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HERBSTGRASMILBEN-Befall beim Hund - Quälende Parasiten mit Allergie-Potential

Gemeinsam mit dem Hund über Wiesen und Felder zu spazieren oder einen entspannten Waldspaziergang zu unternehmen, das gehört mit zu den schönsten Erlebnissen, die wir Menschen mit unseren Hunden teilen können. Denn die Natur ist eine Quelle des Glücks und der Regeneration. Aber sie ist auch die Heimat lästiger Plagegeister, die uns und unseren Hunden manchmal doch allzu sehr auf die Pelle rücken.


In unseren Breitengraden sind beispielsweise zwischen Juli und Oktober die Herbstgrasmilben aktiv. Die Larven dieser Spinnentiere, die auch unter den Namen Erntemilbe, Herbstmilbe, Heumilben oder Grasmilbe bekannt sind, sitzen an Grashalmen und haben leider ausgerechnet unsere Hunde „zum Fressen gern“. Die kleinen, orangeroten Parasiten befallen Hunde überwiegend an Augen, Lenden und zwischen den Pfoten, überall dort, wo die Hundehaut besonders dünn ist. Anders als Zecken übertragen die Larven zwar keine Krankheiten, jedoch kann ihr enzymhaltiger Speichel eine allergische Reaktion hervorrufen. Diese äußert sich zum Beispiel in Hautrötungen, Quaddeln, Krusten und Pusteln, Fellverlust sowie starkem Juckreiz, auf den Hunde mit permanentem Lecken und Kratzen reagieren. In der Folge entwickelt sich an den betroffenen Stellen nicht selten eine sogenannte Sekundärinfektion. Das heißt, dass sich Bakterien auf der betroffenen Hautstelle ansiedeln und dort zu einer bakteriellen Entzündung führen. Dies führt wiederum selbst zu Juckreiz und Entzündungen - ein Teufelskreislauf.


Wie Sie einen Befall mit Herbstgrasmilben erkennen können, wie Sie die Symptome lindern und warum das wichtig ist, das erkläre ich Ihnen gerne. Terminvereinbarungen bitte unter 0160-91054195 (montags-freitags 9:00 bis 19:00 Uhr, samstags 9:00 bis 16:00 Uhr).

Ich freue mich auf Sie und Ihren Hund!



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